Dateien archivieren mit cp

Das ist ganz einfach:
Wenn ich Dateien archivieren will, gebe ich ein:
cp -a quellverzeichnis/ zielverzeichnis/
z.B. cp -a quelle/ ziel/
ergibt das Verzeichnis /ziel/quelle/dateien.txt
Wenn ich nur die Dateien in einem Verzeichnis kopieren will schreibe ich
cp -a quelle/* ziel/ # ACHTUNG: Versteckte Dateien werden so nicht kopiert. Dazu muss man ein cp -a quelle/.* ziel/ nachschieben.
Das ergibt ziel/dateien.txt



Die Option -v gibt für jede kopierte Datei eine Meldung aus.
Das Programm sollte für das Archivieren als Root ausgeführt werden, wenn auch Dateien gesichert werden sollen, für die man keine Rechte hat.

Festplatte auf Fehler überprüfen

Daszu gibt es zwei Befehle (sdb1 durch die Bezeichnung der Partition ersetzen).
Festplatte wird auf fehlerhafte Blöcke durchsucht. Wenn auch nur einer gefunden wird, sollte die Platte nicht mehr für ungesicherte Daten verwendet werden. Sie kann jeden Tag futsch gehen. Als Root:
badblocks -vs /dev/sdb1
Festplatten-Selbsttest. Soll Crashes voraussagen können, bzw. vorwarnen.
smartctl -a /dev/sdb1

badblocks dauert auf meiner 250 GB Platte ca. 1 Stunde. Auf der 80er ca. 30 min.

Partition in Image schreiben und mounten

Wenn ich eine Partition oder Festplatte 1:1 sichern will, gebe ich ins Terminal ein:
sudo dd if=/dev/sdb1 of=/media/backup/images/image.img bs=8k
wenn ich z.B. die Partition /dev/sdb1 sichern will. Ich kann auch /dev/sdb eingeben um die gesamte Festplatte samt Bootsektor zu sichern.
Mit if=/dev/urandom of=/dev/sdb bs=8k kann ich den gesamten Stick mit Zufallsdaten überschreiben. Wenn ich "urandom" durch "zero" ersetze, schreibt es nullen. Bs=8k setzt als Blockgröße 8 Kbytes. Das ist bei mir am schnellsten gegangen (23Mb/s)
Mit " sudo kill -USR1 `pidof dd` " auf einer anderen Konsole, während dd läuft, wird der Fortschritt ausgegeben.



Wenn ich eine einzelne Partition gesichert habe, kann ich diese mounten, indem ich aufrufe:
sudo mkdir /media/iso #Verzeichnis in das gemountet wird, muss erst erstellt werden
sudo mount -o loop ~/image_sdb1.img /media/iso

Welche Partition ich bearbeiten muss, finde ich übrigens heraus mit:

sudo fdisk -l 

Dateien zippen

Wenn man eine Datei ioder einen Ordner zippen will, gibt man in der Kommandozeile ein:
zip output.zip /pfad/zum/ordner/oder/datei.jpg

Wenn man auch die darunterliegenden Ornder zippen will, gibt man ein:
zip -r output.zip /pfad/zum/ordner

Text in Dateien in einem Verzeichnis suchen.

Manchmal kann es sein, dass ich in mehreren Dateien nach einer Zeichenfolge suchen muss, z.B. um in mehreren PHP-Dateien einen Pfad oder eine Variable zu ändern.

Das kann mit grep erledigt werden. Man gibt ins Terminal ein:
grep -irn suchwort ordner/
-i macht, dass Groß- und Kleinschreibung ignoriert wird.
-r macht die Suche rekursiv.
-n gibt zu jedem Treffer auch die Zeilennummer aus.

PDFs aus Bildern erstellen

Erst mal die Bilder mit Gimp in ein passendes Format abspeichern (für Bildschirm reichen 95, zum drucken 150dpi, ob weniger auch geht, ist zu probieren)
dann:
$ convert input.jpg -page A4 1.pdf

pdftk 1.pdf 2.pdf cat output out.pdf
Dann hat man alle Dateien in einem Dokument

Was ich noch nicht geschafft habe: Alle Bilder gleichzeitig mit Gimp abzuspeichern.

Openoffice 3 in Ubuntu 8.10

OpenOffice.org 3.0 für Intrepid¶

Wer OpenOffice.org in der neuesten Version unter Ubuntu 8.10 "Intrepid Ibex" nutzen möchte, kann einfach die Paketquellen:

deb http://ppa.launchpad.net/openoffice-pkgs/ubuntu intrepid main

hinzufügen. Nach dem Neueinlesen und einem Systemupdate sollten die Pakete dann installiert werden.

(Quelle: ubuntuusers.de, Wochenrücklick)

Dateirechte ändern

Manchmal hat eine Datei (oder ein Verzeichnis) die falschen Besitzer oder Schreibrechte.
Das lässt sich am schnellsten in der Konsole korrigieren:
sudo chown -cR besitzer:gruppe /foo/bar
Damit wird der Besitzer geändert (gruppe nicht pflicht)

Hier einige Beispiele für die Schreibrechte:

chmod a+x Datei   # Eine Datei für alle Nutzer ausführbar machen
chmod u+r Datei   # Der Eigentümer darf zusätzlich zu vorhandenen Rechten lesen.
chmod a+w Datei   # Alle dürfen zusätzlich zu vorhandenen Rechten schreiben
chmod g-w Datei   # Der Gruppe werden die Schreibrechte entzogen
chmod u=rwx Datei # Der Eigentümer darf lesen, schreiben und ausführen
chmod g=rw Datei  # Die Gruppe darf __nur__ lesen und schreiben
(aus wiki.begeistert.info)

mencoder: Verschiedene Tipps

Um aus einer Serie von Jpeg-Bildern einen Animations-Film zu machen, kopiert man diese alle in einen Ordner, und führt dort folgenden Befehl aus:

mencoder "mf://*.[Jj][Pp][gG]" -mf fps=2 -o output.avi -ovc xvid -xvidencopts fixed_quant=5

Natürlich können die -ovc Optionen beliebig angepasst werden. Die Bilder müssen numeriert sein, z.B. foobar002.jpg usw

Um Bilder zu skalieren fügt man noch hinzu: -vf scale=640:480

Um einen Ausschnitt zu kodieren, gibt man die Startzeit und die Länge an, z.B:

-ss 20:50 -endpos 0:20

Um ein xvid Video zu machen gibt man ein:

mencoder -oac mp3lame -lameopts abr:br=128 -ovc xvid -xvidencopts fixed_quant=5 -vf hqdn3d movie.avi -o output.avi

Um ein mp4 Video aus den Bildern zu machen habe ich ein schript gemacht: mp4 [jpg] [framerate]
Mit der Option jpg (und optional der Framerate) konvertiert es die Jpeg Dateien, ansonsten alle avi Dateien im Ordner.


Hier ist ein paar nützliche Links:
http://www.mplayerhq.hu/DOCS/HTML/de/mencoder.html
http://www.skhor.de/node/215
Und hier sind einige begriffe erklärt:
http://www.mplayerhq.hu/DOCS/HTML/en/menc-feat-xvid.html
http://www.mplayerhq.hu/DOCS/HTML/de/menc-feat-x264.html#menc-feat-x264-encoding-options-speedvquality
Hier drei Anleitungen, um h.264 zu encodieren:
http://www.tevs.eu/blog_6.html
http://www.brad-x.com/2007/05/19/yet-another-linuxnix-video-h264-howto
http://www.doom9.org/index.html?/mp4.htm

MP4Creator:
http://www.cse.yorku.ca/tdb/_doc.php/man/name/mp4creator/section/1

Codecs installieren

Hier ist eine Anleitung, wie man Kubuntu 8.10 mit Codecs versorgen kann.
Folgende Befehle müssen ausgeführt werden, um die Medibuntu-Repositories einzubinden, und die wichtigsten Codecs für KDE4 zu installieren (Gnome braucht andere Codecs, siehe wiki.ubuntuusers.de/codecs) :

sudo su -c 'echo deb http://packages.medibuntu.org/ intrepid free non-free>> /etc/apt/sources.list'

sudo apt-get update

sudo apt-get install medibuntu-keyring

sudo apt-get update

sudo apt-get install libdvdcss2 w32codecs gstreamer0.10-pitfdll libxine1-bin libxvidcore4 libxine1-plugins libquicktime1

Synaptics Touchpad unter Intrepid, HP 550

Here is how I got SHMConfig enabled on Intrepid Ibex 8.10
kdesudo kate /usr/share/hal/fdi/policy/20thirdparty/11-x11-synaptics.fdi

Suche den Abschnitt

On

Danke an http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=271052&page=13

Nach dieser Prozedur funktiert gsynaptics. Touchpad ausschalten ließ sich trotzdem nicht.

Automatisch beim Tippen sperren

folgenden Befehl ausführen:
syndaemon -i 2 -d
(option -i gibt die Sperrzeit in Sekunden an)

Autostart: neue Datei in ~/kde/Autostart/ und dort schreiben:
#!/bin/bash
syndaemon -i 2 -d
echo "syndaemon isch gstartet"
exit
Tastenkombination zum Ausschalten des Touchpads

sudo apt-get install xbindkeys

kdesudo kate /usr/local/bin/touchpad.py

Was in dieser Datei stehen muss, ist hier zu finden: http://wiki.ubuntuusers.de/Touchpad#Touchpad-ein-und-ausschalten

Nun muss die Datei nur noch ausführbar gemacht werden. ^[8]

In der Konfigurationsdatei .xbindkeysrc wird dann der Eintrag eingefügt:

# Touchpad Control
"/usr/local/bin/touchpad.py"
Control+F5

Letzteres hat bei mir nicht funktionieret (Ctrl + F5)

Firefox und KDE4

Als ich Firefox in Kubuntu Intrepid Ibex installiert habe, war ich enttäscht vom Aussehen: die Tabs wurden fehlerhaft dargestellt, und Schaltflächen auf Websites warem potthässlich. Nach einiger Recherche habe ich heraus gefunden, was ich tun muss, um Firefox aufzuhübschen. Ich muss folgende Pakete installieren:

sudo apt-get install gtk-qt-engine gtk2-engines-qtcurve gtk-qt-engine-kde4 gtk-qt-engine

Nach der Installation muss man unter "Systemeinstellungen" -> "Erscheinungsbild" -> "GTK-Stile und Schriftarten" -> "Use another Style:" QtCurve auswählen.

Sinn dieses Blogs

Ich bin ein Menschenfreund. Und da ich selber auch ein Mensch bin, bin ich auch mein eigener Freund.

Manchmal habe ich eine Aufgabe auf meinem Kubuntu-System zu erledigen, für die ich eine Weile im Internet recherchieren muss, bis ich weiß wie ich das am elegantesten löse. Z.B. alle meine Videos von der Digicam in ein vernünftiges Format konvertieren, oder meine Daten sichern, usw.

Und wenn ich dieselbe Aufgabe 8 Monate später wieder erledigen muss, habe ich oft vergessen, wie genau ich das gemacht habe, und muss noch einmal recherchieren.

Hier setzt dieser Blog an: In Zukunft will ich die Lösung solcher Probleme in diesem Blog dokumentieren, damit ich später darauf zurück greifen kann. Und weil ich kein Egoist bin, will ich diese Informationen nicht für mich behalten, sondern sie allen zugänglich machen.